Mit dem Beginn ihrer Züchtung in den 60-er Jahren sollte die bedrohte Asiatische Leopardenkatze (ALC) gerettet werden. Die Genetikerin Jean Mill kreuzte die ALC mit einer schwarzen Hauskatze und legte somit den Grundstein für die Bengal. Seit 1991 ist die Bengalkatze eine anerkannte Rasse und wird nur noch reinerbig gezüchtet. Sie hat den perfekten Look erreicht: Sie ist schlank, muskulös und anmutig, wie ihre Vorfahren. Wegen ihres spektakulären Fells könnte man die Bengalen für wilde Räuber halten, man könnte meinen, sie kratzt und faucht und ist unnahbar, doch genau das Gegenteil ist Fall: Sie ist besonders anhänglich, kuschelt übermäßig gern und folgt Euch auf Schritt und Tritt. Ihr unglaublich samtiges Fell, das teilweise mit Gold-oder auch Silberglitter überzogen ist, macht streichelsüchtig. Die Bengal will beschäftig und gefördert werden. Durch ihre Lernfähigkeit ist es sogar möglich, ihr einzelne Kunststücke beizubringen. Und sie ist eine regelrechte Quasselstrippe. Sie kann verschiedenartige Laute produzieren, um zu kommunizieren. Bengalen wollen am Alltag aktiv teilnehmen, daher sind sie sehr für Familien geeignet. Wer den ganzen Tag außer Haus ist, sollte die Anschaffung überdenken oder zumindest einen ebenso aktiven Artgenossen als Spielpartner halten. Wasser hat eine spezielle Anziehungskraft auf die meisten Bengalen, sie lieben es zu planschen. Auch ein Katzenlaufrad kommt der Bewegungsfreude der Bengalen sehr entgegen.
Fazit: Die Kombination aus dem aktiven und lebhaften, aber
zugleich sanftmütigen Wesen macht die Bengal zu einem besonderen und
einzigartigen Schmuseleoparden.
Kassandra´s Wurf vom 29.12.2021
1 Bub und 1 Mädchen
... fast, wie eineiige Zwillinge
Laura´s Wurf vom 05.02.2022 - 4 Katerchen
Balgen macht so ein Spaß!
... auf die Mama
Luna´s Wurf vom 17.03.2022
2 Mädchen
1 Bub