meow

Bengal-Hobbyzucht Krodel

Vorwort

Ich möchte versuchen, in kurzen Worten, das Wesen und den Charakter der Bengalkatze zu vermitteln. Sollte dies für den ein oder anderen nicht ausreichend sein, stehe ich gern persönlich für weitere Fragen zur Verfügung. Es gibt bereits genug Lehr- und Lesestoff über Bengalen, die ich hier nur wiederholen würde. 

 Ich möchte auch an dieser Stelle gleich gesagt haben, dass wir nicht an Ausstellungen teilnehmen (andere Züchter mögen dies verzeihen). 

Wir haben drei reinrassige, gesunde Zuchtkatzen und einen reinrassigen, gesunden Zuchtkater. Uns ist es ehrlich gesagt gleich, ob das Pünktchen an der richtigen Stelle sitzt oder nicht. Wir wollen, dass unsere Kitten Liebe, Spaß und Leben in andere Wohnzimmer bringen. Daher gibt es bei uns auch nur „Liebhabertiere“.  

Über uns

Ich bin Dana und betreibe eine kleine, sehr verantwortungsvolle und eingetragene Bengal-Hobbyzucht mitten in der fränkischen Schweiz. Wie es dazu kam: Wir ( mein Mann und ich ) leben in einem Dorf, in dem es nicht einmal einen „Tante Emma Laden“ gibt. Aber es gibt sehr, sehr viel Platz. Wir nahmen Scheidungsopfer, ehemalige Deckkater und haltungsschwierige Katzen bei uns auf. Und eines Tages wurden wir gefragt, ob wir auch einen Bengalkater aufnehmen würden. Wir haben uns die Bilder angesehen und konnten nicht nein sagen.

So ist Peter bei uns eingezogen und wir haben uns sofort in ihn verliebt.

Unser Gehege

bengal katze freigehege

Papa Peter

Bengalkatze Peter

Im Katzenhaus

Bengalkatze Peter

Bei der Erziehung

Bengalkatze Peter

Beim Posen

bengal katze freigehege

Der Charakter einer Bengal ist so anders, sie lässt sich das Essen nicht liefern, sie begleitet uns dabei, sie ist keine katzentypische Diva. Und sie fordert regelrecht zum Knuddeln auf, und man kann nicht widerstehen oder gar genug davon bekommen. Und je mehr wir uns über diese Rasse informierten, umso stärker wuchs der Wunsch nach einer eigenen Zucht. Nachdem unsere Großen aber alles Freigänger sind, und sie es gewohnt waren, rein und raus zu spazieren, wir sie es gern wollten, musste eine Idee her, dass sie nicht eingeschränkt werden. So bekamen unsere zukünftigen Bewohner ihr eigenes Haus mit Freigehege. Nachdem alles fertig war, zog Kassandra zu Peter ins Haus. Später kam noch unsere Laura dazu und darauf unsere Luna.

Unsere Katzendamen

Sie genießen ihren Wurf aber gemeinsam mit uns im Wohnhaus. Hier bekommen sie die ersten Wochen ihr eigenes Zimmer, indem sich die Mama ungestört um ihren Nachwuchs kümmern kann. Selbstverständlich wird sie von uns mit Streicheleinheiten verwöhnt, wie es sich für eine stolze Katzenmama gehört. Auch die Babys werden bereits an die Menschenhand gewöhnt. Sobald sie das Krabbeln und Klettern entdecken und die Wurfkiste verlassen, beginnen wir mit der Zufütterung und der Gewöhnung an das Katzenklo. Zu dieser Zeit wird auch das erste Mal entwurmt und dann regelmäßig alle 14 Tage. Sobald sie stubenrein sind, dürfen sie stundenweise durchs Haus toben und jagen. Die erste tierärztliche Untersuchung und Impfung bekommen sie mit 8 Wochen, die zweite im Alter von 12 Wochen gemeinsam mit der Chip-Implantierung. Da wir sehr viel Wert darauf legen, dass unsere kleinen Schmusetiger im Wesen, Charakter und Sozialverhalten absolut stabil sind, verlassen sie uns auch nicht vor der 14. Woche.